Aufbruchstimmung in der Region

2008 und 2009 wurde unter reger Beteiligung zahlreicher Akteure der Region das Regionale Handlungskonzept erarbeitet. Motor dieser neuen Strategie war der damals sich neu im Amt befindliche Landrat Franz Xaver Uhl (+). Dies führte im Landkreis zu einer zuvor nicht gekannten Aufbruchstimmung bei allen Generationen, Branchen und politischen Parteien.
Als eine der ersten Aktionen wurde ein Regionalmanagement ins Leben gerufen, das mittlerweile in der Zukunftsinitiative altmühlfranken aufgegangen ist. Aus den Handlungsfeldern „Wirtschaft und Profilbildung”, „Regionalmarketing und Regionalvermarktung”, „Umwelt und Natur“, „Erneuerbare Energien und Mobilität”, „Tourismus und Kultur”, „Bildung und Soziales” sowie „Lebensqualität und Dorfentwicklung” ist eine Reihe von Ideen entstanden.
Diese Ideen haben über Projektbeschreibungen zu den Zielen und Umsetzungsschritten des Handlungskonzeptes geführt. Dies war nur möglich, weil die aktiv eingebundenen und stark engagierten Akteure in Arbeitskreisen konzentriert und intensiv an diesen Themen gearbeitet haben.
altmühlfranken setzt auf Mitarbeit
Die Erwartungen für die Umsetzung dieses Regionalen Handlungskonzepts sind sehr hoch. Erste Umsetzungsschritte wurden bereits konkretisiert, für andere wurden die Weichen gestellt. Um den Spannungsbogen aufrecht zu halten, sollen die Arbeitskreise und die dort eingebundenen Akteure auch weiter für eine Mitwirkung gewonnen werden.
Dazu soll in Verbindung mit der damals eingerichteten Lenkungsgruppe, die jetzt als Steuerungsgruppe den Prozess begleitet, die Arbeitskreisstruktur reaktiviert werden. Dies wird aber in einer angepassten Form erfolgen, da sich zahlreiche Rahmenbedingungen geändert haben. Außerdem soll die Struktur der Arbeitskreise eigenständig und selbsttragend sein: Das unterstreicht die Unabhängigkeit dieses Prozesses und gewährleistet damit eine weiter wirkende dynamische Entwicklung.