Unternehmerinitiative Nachhaltigkeit und CO2 Neutralität für Altmühlfranken

Die Kunststoff- und Automobilzulieferindustrie ist fester und erfolgreicher Bestandteil der Wirtschaft in Altmühlfranken. Diese Branche hat sich über Jahrzehnte entwickelt. Dabei gilt es diese Stärke zu bewahren. Um unseren Wirtschaftsstandort gemeinsam zukunftsfähig aufzustellen und auf Herausforderungen zu reagieren, hat sich die Unternehmerinitiative Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität für Altmühlfranken, kurz UNNA, gebildet.

Bereits heute ist Altmühlfranken in vielen Bereichen der Nachhaltigkeit führend, beispielsweise bei der Erzeugung erneuerbarer Energien. Trotzdem wird es in Zukunft weitreichende Veränderungen geben, die die Unternehmen gemeinsam meistern müssen. Die Gesellschaft setzt neue Forderungen an die Industrie, aber auch die aktuelle Krise wird ihre Spuren hinterlassen. Stichworte dabei sind beispielsweise eine CO2-neutrale Produktion, Imagepflege im Kunststoffbereich, der Wandel in der Automobilzulieferindustrie, Antriebe der Zukunft oder auch die Herausforderungen für Unternehmen im ländlichen Raum. Die Initiative soll den Unternehmen eine Plattform zum Austausch und zur Weiterentwicklung geben.

Mitglieder der ersten Stunde von UNNA sind neben Landrat Manuel Westphal, Unternehmer aus der kunststoffverarbeitenden Industrie aus dem ganzen Landkreis. Auf Initiative von Landrat Manuel Westphal hat sich eine Arbeitsgruppe bereits im Herbst 2019 gebildet. Nach einigen Workshops, die im Laufe des Jahres gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises abgehalten wurden, konnten die Ziele der Initiative nun konkretisiert werden.

Nicht auf Kunststoffbranche beschränkt

Die Initiatoren von UNNA möchten die Initiative aber nicht auf die Firmen dieser Branche beschränken, sondern weitere produzierenden Betriebe in Altmühlfranken als Mitstreiter gewinnen. 

Innovationen, Nachhaltigkeit und hohe Qualitätsstandards sollen unserer Wirtschaft auch helfen in Politik und Gesellschaft als wichtiger Partner Anerkennung und Gehör zu finden. Die erarbeiteten Maßnahmen werden auch in den Regionalentwicklungsprozess „Altmühlfranken 2030“ aufgenommen und dort mit umgesetzt.

Gemeinsam - Politik und Wirtschaft Seite an Seite - wollen sich die produzierenden Firmen in Altmühlfranken zukunftsfähig und modern aufstellen!