Wie vielseitig einsetzbar die Natursteinprodukte von Franken-Schotter sind, zeigen zahlreiche Referenzprojekte im In- und Ausland. So wurde beispielsweise in der nahegelegenen Altmühltherme in Treuchtlingen regionaler Dietfurter Kalkstein verwendet, um eine warme, natürliche Atmosphäre zu schaffen. Auch beim prestigeträchtigen Humboldt-Forum in Berlin kam Naturstein von Franken-Schotter zum Einsatz – dort prägt Jura Kalkstein mit geschliffener Oberfläche das äußere Erscheinungsbild des wiedererrichteten Berliner Stadtschlosses. International überzeugt das Unternehmen unter anderem mit Projekten wie dem modernen Büro- und Geschäftsgebäude VIA Vika in Oslo, bei dem grauer Dietfurter Kalkstein verwendet wurde, oder dem spektakulären Hochhausprojekt 35 Hudson Yards in New York City, für das über 22.000 vorgefertigte Natursteinelemente geliefert wurden. Diese Beispiele zeigen eindrucksvoll, mit welcher Leistungsfähigkeit und Präzision Franken-Schotter weltweit architektonische Visionen unterstützt.
Klarer ökologischer Anspruch und jahrelange Bemühungen
Bei aller wirtschaftlicher Kontinuität und der Realisation von globalen Vorzeigeprojekten – ein Thema kommt im Gespräch mit Geschäftsführer Thomas Herrscher immer wieder zum Tragen: Nachhaltigkeit. Denn Franken-Schotter hat sich selbst bereits vor Jahren einen klaren ökologischen Anspruch auferlegt – der mittlerweile auch Teil der Unternehmenskultur geworden ist. Als rohstoffgewinnendes und -verarbeitendes Unternehmen ist man sich seiner besonderen Verantwortung bewusst: gegenüber der Region, gegenüber der Landschaft – und nicht zuletzt gegenüber zukünftigen Generationen. „Ein effizienter und verantwortungsvoller Umgang mit den natürlichen Ressourcen ist für uns keine Option, sondern Grundvoraussetzung“, erklärt Geschäftsführer Thomas Herrscher. Alle betrieblichen Entscheidungen – von der Planung über eingesetzte Technologien bis hin zu Lieferketten – orientieren sich an umweltschonenden, energieeffizienten Grundsätzen. Ziel ist es, die Auswirkungen auf Umwelt, Biodiversität und Landschaft so gering wie möglich zu halten.
EMAS-Zertifizierung und optimierte Wertschöpfungsketten
Seit 2015 lässt sich das Dietfurter Unternehmen nach dem EMAS-Standard zertifizieren – einem europaweit anspruchsvollen Umweltmanagementsystem. EMAS steht für systematische Verbesserung, dokumentierte Umweltleistung und externe Prüfungen. „Unsere Ziele steigen jedes Jahr, und genau das ist auch unser Anspruch“, erklärt Thomas Herrscher. „Die Gutachter prüfen nicht nur die Einhaltung aller Vorschriften, sondern ob wir unsere eigenen, ehrgeizig gesteckten Vorgaben auch tatsächlich erreichen.“ Besonders im Fokus steht die kontinuierliche Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette – von der Natursteingewinnung bis zur Produktion. Technologische und organisatorische Innovationen, die den Ressourcenverbrauch senken, verbessern nicht nur die Umweltbilanz, sondern stärken zugleich die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. „Wir wollen mit unserer integrierten und ressourcenschonenden Wertschöpfungskette Vorbild in der Branche sein – und wir wissen, dass unser Handeln auch Nachahmer findet“, sagt Thomas Herrscher. Die Bemühungen von Franken-Schotter bleiben dabei nicht unbemerkt. Das belegen die zahlreichen Auszeichnungen, welche die Firma für sein Engagement im Bereich Umwelt in den letzten Jahren erhalten hat. 2021 wurde das Unternehmen deshalb erstmals in den Bayerischen Umwelt- und Klimapakt aufgenommen, im Jahr 2024 durfte man die Auszeichnung zum zweiten Mal entgegennehmen.
Nachhaltigkeit ganzheitlich gedacht
Ein weiteres zentrales Anliegen ist es, Kunden beim nachhaltigen Bauen zu unterstützen. Franken-Schotter entwickelt langlebige, ökologisch verträgliche Produkte und stellt alle notwendigen Informationen bereit, damit diese bei Bauprojekten in Nachhaltigkeitszertifizierungen einfließen können. Gleichzeitig wird im Unternehmen großer Wert auf ein sicheres, gesundes Arbeitsumfeld gelegt – und auf die aktive Einbindung der Mitarbeitenden. Denn nur, wenn Umweltbewusstsein von allen mitgetragen wird, lassen sich ambitionierte Ziele erreichen. „Die besten Maßnahmen nützen nichts, wenn sie nicht im Alltag gelebt werden. Deshalb sensibilisieren wir unsere Mitarbeitenden kontinuierlich für Umweltthemen und beziehen sie aktiv in Verbesserungsprozesse ein“, so Herrscher. Auch bei der Beschaffung von Materialien spielen ökologische Kriterien eine Rolle. Dass Franken-Schotter sich durch Ausbildungsplätze, langfristige Arbeitsverhältnisse und regionale Vergaben eng in der Region engagiert, unterstreicht den Anspruch auf ökonomische Nachhaltigkeit. Transparenz ist dabei ein zentrales Prinzip – durch die Veröffentlichung der jährlichen Umwelterklärung schafft das Unternehmen klare Einblicke in seine Fortschritte und Herausforderungen. Das langfristige Ziel ist klar formuliert: Franken-Schotter will der CO₂-Neutralität Schritt für Schritt näherkommen – mit konkreten Maßnahmen statt bloßer Bekenntnisse. „Wir leisten unseren Beitrag – und wir wollen daran auch gemessen werden“, betont Thomas Herrscher.